Zur Bürgermeisterwahl 2020 trete ich nach 24 Jahren im Amt nicht mehr an. Für den Kreistag kandidiere ich auf Platz 67 der Liste der CSU

 

Ich bitte Sie bei der Marktgemeinderatswahl um Unterstützung für das Team der CSU, und bei der Bürgermeisterwahl um Unterstützung für Oliver Siegl, den Fraktionsvorsitzenden der CSU im Marktgemeinderat.

Unter www.oliver-siegl.de erfahren Sie Näheres zu seiner Person, seinen Zielen für Feucht und Moosbach und seinem Team mit Herz für Feucht.

 

 

Bundestagswahl 2018      

Das Ergebnis zeigte etwa das, was die Meinungsforschungsinstitute schon vorhergesagt hatten: Merkliche Verluste für die CSU, ein starkes Einbrechen der SPD bei gleichzeitigen Gewinnen für die Grünen und die AfD. Erstaunlich aber ist die Tatsache, dass Feucht einer der wenigen Orte in Bayern war, in dem die CSU zulegen konnte, und zwar bei den Erststimmen zur Landtagswahl um mehr als 2% - trotz eines AfD- Ergebnisses von 9,52%.

Dies resultiert vermutlich auch daraus, dass sich einige CSU Mitglieder und Marktgemeinderäte sehr stark im Wahlkampf insbesondere durch Haustür-Werbung und an Infoständen eingesetzt haben, und so mit vielen Bürgern sprechen konnten. So konnte unser Vorsitzender Alexander Hommel sogar 1782 Bürger an ihrer Haustür besuchen. Mit insgesamt 1639 Stimmen kam Alexander Hommel  bei den Zweitstimmen auf der Landtagswahl auf einen ehrenwerten 16. Platz und konnte sich somit um 8 Plätze verbessern. Unser Direktkandidat bei der Landtagswahl für Feucht, Dr. Markus Söder, gewann mit großem Vorsprung sein Direktmandat und konnte auch zwischenzeitlich erfolgreich die Koalitionsverhandlungen führen, so dass Feucht erneut den Bayerischen Ministerpräsidenten als Stimmkreisabgeordneten hat. 

Natürlich waren seine die Besuche in Feucht eine eindrucksvolle Werbung, was sich besonders beim Weißwurst-Essen am Pfinzingplatz zeigte. Allen unseren fleißigen Helfer(inne)n sei hier noch einmal gedankt! Hier noch einmal die Ergebnisse der Landtagswahl in Feucht:

Erststimmen: CSU 42,51%, Grüne 15,8%, SPD 12,82%, AFD 9,52%, Freie Wähler 7,79%, andere 11,5% Zweitstimmen: CSU 38,54%, Grüne 17,75%, SPD 12,29%, AFD 10,68%, FW 6,87%, andere 13,86%

Und die Ergebnisse der Bezirkstags-Wahl:

Erststimmen: CSU 29,13%, Grüne 16,98%, FW 16,65%, SPD 11,91%, AFD 10,4%, andere 14,93%  Zweitstimmen: CSU 32,76%, Grüne 16,68%, FW 13,22%, SPD 12,11%, AFD 10,56%, andere 14,66%

Bei den Bezirkstags-Wahlen wurde  unsere Kreistags- Kandidatin Ivona Papak direkt in den Bezirkstag gewählt.  

Wolfgang Mittwoch

 

Kommunalwahl 2014 

Weiterhin konstruktive Zusammenarbeit

Als Auftrag und Verpflichtung zugleich sehen der wiedergewählte Bürgermeister Konrad Rupprecht und die zehn Marktgemeinderätinnen und -räte der Feuchter CSU das Ergebnis der Kommunalwahl vom 16. März.

Mehr als 13 Prozentpunkte Vorsprung konnte Konrad Rupprecht bei seiner vierten Wahl als Feuchter Bürgermeister erreichen und damit mit 56,67%  fast das Ergebnis von 2002 (58,91%) erreichen. Im Vergleich zum sensationellen Ergebnis von 2008 waren dies zwar deutliche Einbußen, aber im Gegensatz zu anderen langjährigen Amtsinhabern, die z.T. nur mit wenigen Stimmen Vorsprung wiedergewählt wurden, sind 810 Stimmen Vorsprung bei insgesamt 6072 gültigen Stimmabgaben schon recht deutlich. Leider lag die Wahlbeteiligung niedriger als beim letztem Mal.

Im Marktgemeinderat hatte sich seit 1990 die Feuchter CSU über 31,07% (8 Sitze),  33,29% 1996 (8) und  45,61% 2002 (12 Sitze) auf 49,03% (12) im Jahr 2008 gesteigert. Nachdem nun etliche verdiente Mandatsträger der Union aus Alters-, Gesundheits- und persönlichen Gründen nicht mehr antraten, erreichte die neuformierte Mannschaft mit 41,79% zwar erneut ein respektables Ergebnis, musste aber zwei Mandate abgeben und ist im neuen Marktgemeinderat nun mit Katharina von Kleinsorgen, Herbert Bauer, Horst Käppner, Susanne Flesch, Karin Reiwe, Alexander Hommel, Till Bohnekamp, Oliver Siegl, Sebastian Greck und Wolfgang Mittwoch vertreten. Erste Nachrücker sind Manfred Meindl und Markus Zimmerhackel.

Wenngleich das im Vergleich zu 2002 nur 4% weniger an Stimmen sind, bedeutet es den Verlust zweier Mandate. SPD und Grüne habe je einen Sitz zugelegt, und neben einem Vertreter der FWG und der UCS ist nun auch die Partei der Franken im Feuchter Marktgemeinderat vertreten. Wie schon in der Vergangenheit ist es unser Bestreben, Beschlüsse im Marktgemeinderat auf möglichst breiter Basis zu fassen. Dies geschah auch in den 12 Jahren einer rechnerischen absoluten Mehrheit der CSU zusammen mit Bürgermeister Rupprecht so, wurden doch die meisten Beschlüsse mit großen Mehrheiten verabschiedet und 13:12 Abstimmungsergebnisse zählten zu den seltenen Ausnahmen.

Daher bieten wir auch zukünftig allen im Marktgemeinderat vertretenen Parteien und Gruppierungen eine vorurteilsfreie und konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle von Feucht und Moosbach an. Unseren Wählerinnen und Wählern gilt unser herzlichster Dank für Ihre Unterstützung, ebenso allen Aktiven des Ortsverbandes und der Fraktion.

All‘ jene, die uns diesmal nicht (mehr) gewählt haben, wollen wir durch unsere Arbeit in den nächsten sechs Jahren überzeugen. Jedenfalls freuen wir uns auch weiterhin über Anregungen und fruchtbare Diskussionen, z.B. über csu-fraktion@gmx.net, facebook.com/CSUFEUCHT oder unsere neu gewählten Mandatsträger.

Eine eindrucksvolle Bestätigung unserer Arbeit für Feucht und Moosbach liefert die Stellungnahme der Staatlichen Rechnungsprüfungsstelle zum laufenden Haushalt.  Denn das Landratsamt hat als zur Objektivität und Neutralität verpflichtete Aufsichtsbehörde weder die Veranlassung noch das Recht, Verhältnisse und Situationen besser darzustellen als sie in Wirklichkeit sind.

Somit sind die Feststellungen der Staatlichen Rechnungsprüfungsstelle eine fundierte Würdigung verbunden mit einem hohen Lob für die Kommunalpolitik der zurückliegenden Jahre: „Der Markt Feucht setzt mit dem Haushalt 2014 seine seit vielen Jahren praktizierte vernünftige Haushaltspolitik weiter fort und hat einen soliden Haushalt erstellt, der den Interessen des Marktes und seiner Bevölkerung Rechnung trägt…. In Feucht wird seit vielen Jahren sowohl vom Gemeinderat als auch von der Verwaltung mit Augenmaß, viel Sachverstand und großem Verantwortungsbewusstsein gearbeitet.“

So schlecht, wie von manchen dargestellt, können also die letzten 12 Jahre einer absoluten CSU-Mehrheit in Feucht bei objektiver Betrachtung nicht gewesen sein, so der einhellige Tenor der CSU’ler.

Bei der Kreistagswahl konnte sich Bürgermeister Konrad Rupprecht um 9 Plätze (von 19 auf 10) verbessern und wurde als Kreisrat wiedergewählt. Sebastian Greck, Till Bohnekamp und Werner Kundörfer konnten ihre Listenplätze halten bzw. leicht verbessern.

Zusammen mit Manfred Dauphin (FDP) ist damit Bürgermeister Konrad Rupprecht der einzige Vertreter von Feucht im Kreistag - und das bei der drittgrößten Kommune im Landkreis! Obwohl zwei Bewerberinnen der Feuchter SPD (Petra Fischer auf Platz 8 und Inge Jabs auf Platz 14) aussichtsreich auf der Liste platziert waren, schafften es beide nicht in die 16köpfigeKreistagsfraktion der SPD.

 

Erste Sitzung des neuen Marktgemeinderates: Entgegenkommen der CSU

Bei der konstituierenden Sitzung des neugewählten Marktgemeinderates standen neben Satzungsfragen die Besetzung der Ausschüsse, Aufsichtsratsgremien und Abordnungen in überörtliche Organisationen wie z.B. der  Volkshochschule an.

Dabei wurde einstimmig beschlossen, dass mit Ausnahme des Rechnungsprüfungsausschusses (bei dem 7 Mitglieder vorgeschrieben sind) die Fachausschüsse erneut 8 Mitglieder zählen, von denen CSU und SPD je drei und Grüne und die Ausschussgemeinschaft je einen Sitz erhalten. Diese Sitzverteilung spiegelt allerdings nur eingeschränkt das Wahlergebnis der Kommunalwahl wider:

CSU

SPD

Grüne

FWG-Franken-UCS

3 Sitze

3 Sitze

1 Sitz

1 Sitz

in % sind das

37,50

37,50

12,50

12,50

Zum Vergleich die Stimmenanteile der Marktgemeinderatswahl in %:

CSU

SPD

Grüne

FWG-Franken-UCS

41,79

31,31

12,37

14,54

 

Obwohl die CSU dabei deutlich benachteiligt wird und die SPD überproportional profitiert, haben wir dieser Lösung zugestimmt. Entgegengekommen sind wir insbesondere den Grünen bei der Verteilung der Aufsichtsratssitze bei fgw und gwf.

Nach dem sonst angewandten Verteilungsverfahren hätten hier der CSU 2 von 4 Sitzen zugestanden, die SPD hätte einen Sitz erhalten und die Ausschussgemeinschaft ebenfalls. Damit alle darin vertreten sein können, haben wir uns auf einen Sitz beschränkt, so dass jede Gruppierung nun einen Aufsichtsratssitz erhält .

 

Katharina von Kleinsorgen erneut Zweite Bürgermeisterin

Nach Konrad Rupprecht hat Katharina von Kleinsorgen das zweitbeste Ergebnis aller Bewerberinnen und Bewerber der angetretenen Parteien bei der Wahl zum Marktgemeinderat erzielt. Dies zeigt, dass ihre Arbeit in den letzten Jahren im Amt der Zweiten Bürgermeisterin allgemein geschätzt und anerkannt wird – im Übrigen auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses. Daher gab es keine Veranlassung zur Änderung dieser Personalie und der damit verbundenen reibungslosen Zusammenarbeit mit dem Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht. Dies sah auch eine Mehrheit im Marktgemeinderat so.

Noch 2008 hatte sich die SPD bei der konstituierenden Sitzung des Marktgemeinderates für den Posten eines Dritten Bürgermeisters stark gemacht. Als nun die Erfahrungen der letzten Wahlperiode und die gestiegenen Anforderungen an Anlässen und Einsätzen der Bürgermeister tatsächlich einen Bedarf darlegten, waren sie plötzlich vehement dagegen. Mit 14 zu 11 Stimmen wurde allerdings die Notwendigkeit des Amtes eines Dritten Bürgermeisters von der Mehrheit anerkannt. Bei der Wahl zu diesem Amt gab es nur einen Kandidaten, und in geheimer Abstimmung wurde es mit dem Unabhängigen Gerd Steuer besetzt. Für den Markt Feucht  entstehen dabei allerdings nur geringfügige Mehrkosten, da die damit verbundenen monatliche Aufwandsentschädigung von 300 € durch eine annähernd hohe Reduzierung beim Amt der Zweiten Bürgermeisterin um rund 285 € weitgehend kompensiert werden.

Dass mit personellen Mehrheitsentscheidungen nicht jeder zufrieden ist, liegt in der Natur der Sache. Im Nachklang der Sitzung wurden allerdings Mutmaßungen geäußert, die einer guten Zusammenarbeit im Marktgemeinderat nicht dienlich sind. Denn wenn bei der Abstimmung zur Wahl des 2. Bürgermeisters offenbar alle Mitglieder von Rot-Grün geschlossen stimmen, geschieht dies natürlich aus echter innerer Überzeugung. Wenn das die Fraktionsmitglieder der CSU tun, wird es aus Sicht des Grünen Herrmann Hagel und anderer Leserbriefautoren nur durch Fraktionszwang erreicht. Diese Sicht der Dinge spricht Bände hinsichtlich deren Demokratieverständnisses.

Umweltbeirat

Leider gibt es nun im Umweltbeirat Mitglieder verschiedener Gewichtung, weil der Bund Naturschutz - der angeblich ein breiteres Umweltspektrum als andere abdeckt – zwei Sitze erhielt und alle anderen nur einen Vertreter stellen. Gleichwohl tragen alle ihren Teil zu einem vorausschauenden und pfleglichen Umgang mit unserer Natur bei, und eine Mehr- oder Minderkompetenz in Umweltfragen an der Zahl der Umweltbeiratsmitglieder aufzuhängen ist wohl mehr als abenteuerlich. Daher müssen wir jetzt damit leben, dass es nun Mitglieder erster und zweiter Klasse im Umweltbeirat gibt. Da die Vorsitzende des örtlichen Bund Naturschutz, Sabine Meindl, als Vertreterin der Grünen in den Umweltbeirat entsandt wurde, ist dieser faktisch nun gar mit drei Sitzen vertreten.

Herbert Bauer

 

 

>>> Feucht im Kreistag stärken: Die Kandidaten der Feuchter CSU zur Kreistagswahl 2014

 

Nachdem ich bereits im Sommer erneut als Bürgermeisterkandidat der Feuchter CSU nominiert wurde, konnte im Oktober das Team der Feuchter CSU zur Marktgemeinderatswahl festgelegt werden:

Weiter den richtigen Weg gehen – Feuchter CSU legt die Liste zur Marktgemeinderatswahl fest

„Weiter den richtigen Weg gehen“, das wollen Bürgermeister Konrad Rupprecht und die Feuchter CSU. Dafür haben sich 24 engagierte Kandidatinnen und Kandidaten gefunden, die gemeinsam daran arbeiten wollen, die Zukunft von Feucht und Moosbach zu sichern und zu gestalten. 

In einer harmonischen Nominierungsversammlung erläuterte Bürgermeister Konrad Rupprecht zunächst die Projekte und Erfolge der zurückliegenden Wahlperiode. Er verwies dabei unter anderem  auf den bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung, die Sanierung von Zeidlerschloss und Wilhelm-Baum-Sporthalle, die Modernisierung der Bürgerhalle Moosbach mit Bühnenanbau und den Neubau des Kletterzentums sowie die Realisierung des neuen Baugebiets „Am Reichswald“. Weiterhin berichtete er nicht ohne Stolz von der Erfolgsgeschichte des Gewerbeparks Nürnberg-Feucht-Wendelstein und der positiven und erfolgreichen Entwicklung der Gemeindewerke. Auch die gelungene Umgestaltung der Hauptstraße zur „guten Stube“ und die Fertigstellung der Seniorenwohnanlage am Zeidlerschloss waren für Rupprecht herausragende Projekte der letzten sechs Jahre.  

Bei der anschließenden Nominierung entstand eine ausgewogene Liste zur Marktgemeinderatswahl, in der alle Bevölkerungs-, Alters-  und Berufsgruppen vertreten sind. Dabei  gibt es eine gute Mischung aus bewährten Kräften und neuen Gesichtern, und auch einige Parteilose  wollen mit ihrer Kandidatur die erfolgreiche Arbeit von Bürgermeister Rupprecht und der CSU-Fraktion unterstützen und fortführen. 

 

Die beiden ersten Plätze der CSU-Liste nehmen Bürgermeister Konrad Rupprecht und seine Stellvertreterin Katharina von Kleinsorgen ein. Auf den Plätzen 3 und 4 folgen die CSU-Fraktionsvorsitzende Karin Reiwe und ihr Stellvertreter Herbert Bauer. Die Plätze 5 und 6 wurden mit den beiden stellvertretenden CSU-Ortsvorsitzenden Markus Zimmerhackel und Sebastian Greck, der auch JU-Ortsvorsitzender ist, besetzt.

Auf Platz 7 wurde der AFG-Vorsitzende Alexander Hommel nominiert, dem die bisherigen Marktgemeinderatsmitglieder Horst Käppner (Platz 8), Susanne Flesch (9) und Till Bohnekamp (10) folgen. Platz 11 nimmt der 1. Vorsitzende des SV-Moosbach, Manfred Meindl, und Platz 12 der Feuchter Rechtsanwalt Oliver Siegl ein. Auf Platz 13 bestimmte die Versammlung den Wissenschaftler und Dozenten Dr. Markus Biburger und auf Platz 14 Canan Kunze-Breitenfelder, die sich insbesondere als Ansprechpartnerin für Menschen mit Migrationshintergrund und islamischen Bekenntnisses sieht.

Die Moosbacherin Ilka Schott kam auf Platz 15 und der Ehrenvorsitzende des Zeidelmuseums, Wolfgang Mittwoch, auf Platz 16. Der Doktorand Michael Wild auf Platz 17 und der selbstständige Dachdecker und Spengler  Martin Reitmaier auf Platz 18 wollen besonders die Interessen der jungen Generation vertreten. Ihnen folgen mit Ilona Stini und dem Leitenden Polizeidirektor a.D. Gerhard Danzl zwei weithin bekannte Feuchter Persönlichkeiten auf den Plätzen 19 und 20. Die CSU-Liste wird komplettiert vom Studenten Fabian Ittner (Platz 21), der medizinischen Fußpflegerin Karin Münzer (22), dem stellvertretenden JU-Kreisvorsitzenden Florian Mirus (23) und dem Gastronom Pasquale Abbruzzese (24), der sich auch als Ansprechpartner der zahlreichen EU-Bürger in Feucht und Moosbach versteht. 

Als Ersatzkandidaten stehen der Moosbacher Thomas Zapf sowie Werner Rübig und Bernd Gaudian bereit.

Einstimmig wurde dann das von Konrad Rupprecht und Herbert Bauer erläuterte CSU-Wahlprogramm verabschiedet, das in zehn Punkte die Ziele der Union für die nächste Wahlperiode formuliert: 

1. Die Bedürfnisse der Familien stehen bei uns im Mittelpunkt .

2. Wir sind für eine bürgerfreundliche und effektive Verwaltung.

3. Infrastruktur und Arbeitsplätze sind wichtig.

4. Wir wollen Moosbach weiter stärken.

5. Wir brauchen auch zukünftig eine moderne, umweltbewusste und sichere Ver- und Entsorgung.

6. Eine Reduzierung der Verkehrsbelastungen ist unerlässlich.

7. Das allgemein anerkannte Kultur- und Freizeitangebot soll fortgesetzt und ausgebaut werden.

8. Wir wollen weiterhin das Ehrenamt fördern und stärken.

9. Feucht soll sich auch zukünftig in der Region gut positionieren.

10. Unsere Basis: Gesunde Gemeindefinanzen. 

Damit ist die CSU wieder einmal die erste politische Gruppierung in Feucht und Moosbach, die ihre Liste für die Marktgemeinderatswahl nominiert, ein ausführliches Wahlprogramm für die nächste Wahlperiode 2014-2020 präsentiert und so ihre Rolle als bestimmende kommunale Kraft unter Beweis gestellt hat. 

In zahlreichen Bürgergesprächen, Informationsständen, Veranstaltungen und vielfältigen persönlichen Kontakten werden die Bewerberinnen und Bewerber der CSU in den nächsten Monaten die Diskussion mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern suchen und dabei auch das Wahlprogramm ausführlich erläutern.  

Wir laden Sie zu diesem Dialog herzlich ein!

 

Hier finden Sie für Feucht Ergebnisse und Analysen zur

- Kommunalwahl 2008

- Landtagswahl 2008

- Bundestagswahl 2005

- Landtagswahl 2003

- Bundestagswahl 2002

- Kommunalwahl 2002

 

Kommunalwahl 2008      

 

Bei der Feuchter Kommunalwahl war die CSU der Gegner aller anderen Parteien und Gruppierungen, hatten wir doch im Soge des damals ausgezeichneten Bundestrendes 2002 ein für die CSU in Feucht bislang einmaliges Spitzenergebnis erreicht und mit 45,61 % die Hälfte der 24 Sitze des Marktgemeinderates erringen können. Und das wollten alle anderen 2008 mit aller Macht verhindern, obwohl auch sie zugestanden, dass die meisten Beschlüsse im Marktgemeinderat einstimmig oder mit großen Mehrheiten gefasst wurden und die CSU mit ihrer Mehrheit z.B. bei den Ausschussbesetzungen stets fair und sehr zurückhaltend umging. „Es lohnt sich, in Feucht zu wohnen“, warben sogar andere, und offenbar sah das auch die Bevölkerung so:

Bei der Bürgermeisterwahl konnte ich mein Ergebnis von 2002 um 10 % auf 68,91 % (SPD-Kandidat Michael Schwarz 31,09 %) steigern - dafür allen Wählerinnen und Wählern mein herzlichster Dank!

Die CSU-Marktgemeinderatsfraktion verteidigte die 2002 errungenen 12 Sitze, wobei sie das Stimmenergebnis noch einmal um weit über drei Prozent verbessern konnte.

 

Ergebnisse der Wahlen zum Marktgemeinderat (in %) 

 

 

 

 

 

 

 

 

1990

1996

2002

2008

Veränderung

2002-2008

CSU

31,07

33,29

45,61

49,03

+3,41

SPD

39,22

30,54

30,63

28,65

-1,98

FWG

13,88

19,11

9,64

9,81

-2,99

FDP

4,48

4,43

3,16

FWG/FDP gemeinsame Liste

Grüne

5,69

6,46

5,39

8,23

+2,85

UCS

5,55

6,07

5,56

4,29

-1,28

 

Für diese Unterstützung danke ich - auch im Namen der CSU - herzlichst.

Wir verstehen uns auch zukünftig als Ansprechpartner für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger und deren Anliegen.

Bei der Sitzverteilung bleibt im Großen und Ganzen alles beim Alten, lediglich die SPD verliert einen Sitz an die Grünen, so dass diese erstmals in Feucht mit zwei Sitzen im Marktgemeinderat vertreten sind: 

 

Sitzverteilung

 

 

 

 

1990

1996

2002

2008

CSU

8

8

12

12

SPD

10

8

8

7

FWG

3

5

2

2

FDP

1

1

0

FWG/FDP gemeinsame Liste

Grüne

1

1

1

2

UCS

1

1

1

1

 

Bei der CSU scheiden fünf verdiente und zum Teil längjährige Marktgemeinderäte aus, weil sie nicht mehr kandidierten: Franz „Mecki“ Binder, Uwe Güntner, Walter Käppner, Werner Rübig und Ernst-Heinz Wunderlich. Ihnen gilt mein Dank für ihre zeitintensive und konstruktive Arbeit im Marktgemeinderat.

In der Wahlperiode 2008 bis 2014 setzt sich die CSU-Fraktion wie folgt zusammen (in der Reihenfolge der Stimmenergebnisse):

 

  1. Heinz Satzinger
  2. Thomas Schneele
  3. Karin Reiwe
  4. Herbert Bauer
  5. Susanne Flesch
  6. Hedwig Bauer
  7. Irmgard Kundörfer
  8. Horst Käppner
  9. Friedrich Liebel
  10. Martin Rübig
  11. Herbert Brunner
  12. Katharina von Kleinsorgen 

Nachrücker sind Till Bohnekamp und Wolfgang Mittwoch.

Gemeinsam mit der CSU-Fraktion will ich das CSU-Wahlprogramm „Damit Feucht vorne bleibt.“ in den kommenden sechs Jahren verwirklichen und mich dabei stets dem Dialog mit der Bevölkerung stellen. Im Marktgemeinderat setzte ich auch weiterhin auf Konsens und nicht auf Konflikt und biete allen Parteien und Gruppierungen eine sachliche und vorurteilsfreie Zusammenarbeit an, um gemeinsam das Beste für unsere Heimatgemeinde zu erreichen.

Bei der Wahl zum Kreistag des Nürnberger Landes wurden die beiden bisherigen Kreisräte der Feuchter CSU wieder gewählt. Neben Werner Kundörfer vertrete auch ich weiterhin die Interessen unserer Heimatgemeinde im Kreistag. Für diese Unterstützung danke ich Ihnen ebenfalls von ganzem Herzen, vor allem auch dafür, dass Sie mich um 20 Plätze auf der Liste der CSU nach vorne wählten.

 

Mein team und meine ziele

Am 2. März werden bayernweit die Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte, die Landräte und Kreistage neu gewählt.

Bereits am 6. Juli wurde ich von der Feuchter CSU erneut als Bürgermeisterkandidat nominiert.

Am 21. September haben wir gemeinsam mit breitester Mehrheit (97,5 %) mein Team für die Wahl zum Marktgemeinderat nominiert.

Für die Feuchter CSU kandidieren:

  1. Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht

  2. Fraktionsvorsitzende Karin Reiwe

  3. Zweiter Bürgermeister Heinz Satzinger

  4. Marktgemeinderätin Hedwig Bauer

  5. Marktgemeinderätin Irmgard Kundörfer

  6. Marktgemeinderat Herbert Bauer

  7. Axel-Wolfgang Schmidt

  8. Martin Rübig

  9. Marktgemeinderätin Susanne Flesch

10. Marktgemeinderat Thomas Schneele

11. Herbert Brunner

12. Katharina von Kleinsorgen

13. Friedrich Liebel

14.Till Bohnekamp

15. Klaus Bothmann

16. Horst Käppner

17. Georg Schlapp

18. Michael Wild

19. Heike Rappsilber

20. Wolfgang Mittwoch

21. Arnhild Tontsch

22. Thomas Zapf

23. Michael Reiwe

24. Sebastian Greck

>> Hier finden Sie Genaueres zu meinem Team

 

>> Hier erhalten Sie Informationen zum Programm "Damit Feucht vorn bleibt." der Feuchter CSU für die Jahre 2008 - 2014

 

Die Feuchter Kreistagskandidaten der CSU finden Sie auf den Plätze 15, 32 und 56.

Bitte stärken Sie die Rolle Feuchts im Kreistag, indem Sie unseren Feuchter Kandidaten je drei Stimmen geben!

                              

 
Liste 1

 

 

 CSU
 
  Platz 1 Norbert Dünkel  
       

3

Platz 15 Werner Kundörfer

       

3

Platz 32 Konrad Rupprecht

       

3

Platz 56 Sebastian Greck

       
 

 
Landtagswahl 2008 

CSU in Feucht besser als der Landestrend

 

Sicherlich geht die Welt nicht unter, wenn die CSU in Bayern einmal nicht die absolute Mehrheit hat – die erfolgreiche Arbeit der Union in den letzten Jahrzehnten hätte es allerdings verdient gehabt, vom Wähler wieder mit einer deutlichen Mehrheit ausgestattet zu werden.

Nun haben aber zahlreiche hausgemachte Fehler und Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg – manch’ einer war wohl durch das Ergebnis von über 60% beim letztem Mal doch etwas abgehoben – dafür gesorgt, dass der Wähler der CSU die gelbe/orange Karte zeigte. Offenbar sind jedoch weiterhin über 60% mit der generellen Richtung der Politik in Bayern einverstanden, wollten aber der CSU dieses Mal einen Denkzettel verpassen und liefen daher in Scharen zur FDP und den Freien Wählern über bzw. gingen erst gar nicht zur Wahl.

Die Grünen konnten nur wenig und die SPD gar nicht von den Verlusten der CSU profitieren. Die Genossen fuhren mit 18,6 % gar das schlechteste Ergebnis in Bayern seit 60 Jahren ein - ein deutliches Zeichen dafür, dass die bayerische Bevölkerung die SPD nicht an der Regierung sehen wollte. Es wirkte schon mehr als grotesk, als SPD und Grüne ihre Ergebnisse in der Wahlnacht als großen Wahlsieg verkaufen wollten.

In Feucht lagen die Verluste der CSU weit unter dem Landestrend, das Zweitstimmenergebnis der Union pendelte sich auf dem Stand von 1998 ein – und da hatte die CSU bayernweit noch die absolute Mehrheit erhalten. SPD und Grüne verloren, und FW und FDP sammelten offenbar unzufriedene CSU-Wähler ein, die damit weitgehend im bürgerlichen Lager blieben.

Die Linke erreichte aus dem Stand 5,4 % der Zweitstimmen in Feucht. 

Zweitstimmen in %

1998

2003

2008

CSU

44,8

54,6

44,8

SPD

42,5

28,2

25,8

Grüne

4,0

7,5

7,0

FDP

1,6

3,5

6,5

FW

2,3

2,4

6,5

 

Erfreulicherweise verlief der Wahlkampf in Feucht weitgehend ruhig und friedlich, wenn auch die Feuchter SPD das umstrittene Atomkraft-Wahlplakat der Genossen aufstellte. „Die CSU plant neue Atomkraftwerke in Bayern“ stand dort in großen Lettern, obwohl der SPD-Spitzenkandidat Maget öffentlich zugeben musste, dass auch er wisse, dass dem nicht so ist. Das sei jedoch keine Lüge oder Unwahrheit, sondern nur eine „Zuspitzung“ im Wahlkampf – so kann man auch für Politikverdrossenheit sorgen!

Herbert Bauer

 

 
Bundestagswahl 2005 

Feuchter Bundestagswahlergebnis im Landestrend

Kommunalpolitiker sind - wie schon der Name sagt - in erster Linie für die Arbeit in und für die Kommune da. In diesem Sinne verstehen die Vertreterinnen und Vertreter der Feuchter CSU ihre Aufgabe im Marktgemeinderat: Für das Wohl der Menschen in Feucht und Moosbach arbeiten. Dennoch sind wir ebenso Politiker, und da ist es verständlich, dass man sich im Bundestagswahlkampf engagiert, denn auch dort wird über Wohl und Wehe der Bevölkerung entschieden. Und da waren wir doch ein wenig enttäuscht:

Mit rund 7% Verlusten bei der Zweitstimme bleibt die CSU mit 40,37% zwar die stärkste politische Kraft in Feucht, der Zuwachs der F.D.P. um knapp 3,5% auf 8,92% konnte dies allerdings nicht wettmachen. Insofern liegt Feucht voll im fränkischen bzw. bayerischen Trend. SPD ( 36,18%) und Grüne (7,37%) blieben nahezu unverändert, und die PDS/Linke konnte mit 3,33% rund 2,5% zulegen. Insgesamt hätte es jedoch in Feucht für eine schwarz-gelbe Mehrheit der Sitze gereicht - leider nicht auf Bundesebene. Dort hielten Schwarz-Gelb knapp das Ergebnis der letzten Bundestagswahl, während Rot-Grün 4,7 % im Vergleich zu 2002 verloren - genau um diesen Anteil nahmen PDS/Linke zu.

Wenn nun ein scheinbar fern der Realität wandelnder Noch-Bundeskanzler in der Fernsehdiskussionsrunde mehr als überheblich agiert und die wahrlich auf Neutralität achtenden ARD- und ZDF-Journalisten anmacht, so hat er da offenbar einmal seine Maske fallen lassen. Zum Vorschein kam das vom „Medienkanzler“ oft geschickt verborgenen Gesicht des polternden 68ers, der sich schon in den Anfängen seiner politischen Karriere mit Pöbeleien gegen den damaligen SPD-Kanzler Helmut Schmidt hervortat.

Und dass es der SPD letztlich um reine Machtfragen geht, zeigt die Wertung der Ziele von Koalitionsverhandlungen durch den SPD-Parteivorsitzenden Müntefering: 1) Die SPD will regieren 2) Gerhard Schröder muss Kanzler bleiben 3) Sozialdemokratische Inhalte sollen verwirklicht werden.

 

Wahlkampf in Feucht

Höchst engagiert geführt wurde der Bundestagswahlkampf in Feucht insbesondere von den beiden großen Parteien, die auch mit Plakaten und Info-Ständen stets Präsenz zeigten. Ob dies von den Menschen so gewünscht wird, bleibt fraglich – werden sie doch schon in allen Medien mit Wahlwerbung überhäuft. Es wäre zu diskutieren, ob man zu dem guten alten Brauch eines Anti-Plakatierungsabkommens in Feucht und Moosbach zurückkehrt - seitens der CSU ist dazu jederzeit Gesprächsbereitschaft vorhanden. Die Bevölkerung wäre sicherlich darüber erfreut, wenn das Ortsbild zukünftig nicht mehr zugekleistert werden würde.

Der direkte Kontakt der Wahlkämpfer war - wie es sich gehört - von Korrektheit und gegenseitigem Respekt geprägt. Allerdings verfiel auch die Feuchter SPD bei weiteren Aktivitäten in einen laxen Umgang mit der Wahrheit, wie es die Bundes-SPD vormachte. So wurde in Feucht von den Genossen die bewusste Falschmeldung „2% Merkelsteuer auf alles“ plakatiert, obwohl im Wahlprogramm der Union deutlich stand, dass der ermäßigte Mehrwertsteuersatz (z.B. auf Lebensmittel, öffentlichen Nahverkehr, Tiernahrung, Zeitschriften etc.) eben nicht erhöht werden würde. Die zwei Tage vor der Wahl an den Laternen im Ortskern aufgehängten schwarzen Eimer mit zahlreichen Angstparolen hinsichtlich CDU/CSU wurden dort von der Feuchter SPD gar ohne Genehmigung platziert.

Aber auch in der kommunalpolitischen Auseinandersetzung - beispielsweise bei den Themen Eichenhain, Seniorenzentrum oder Ganztagsklassen - war der Stil der Feuchter SPD in letzter Zeit rauer geworden und deren Aussagen mussten immer wieder von uns im Sinne der Wahrheit korrigiert werden. Es bleibt zu hoffen, dass nach Ende des „heißen“ Wahlkampfs in Feucht wieder der kommunalpolitische Alltag einkehrt und Vernunft, Sachlichkeit und Aufrichtigkeit in der politischen Auseinandersetzung wieder die Oberhand gewinnen. Die CSU jedenfalls wird ihrer Linie der Gradlinigkeit, Objektivität und Ehrlichkeit auch zukünftig treu bleiben.

 Herbert Bauer

 

 

 
2003 : Landtags- und Bezirkstagswahl  

 

Tolles CSU-Wahlergebnis in Feucht

Statt großartiger Superlative muss in einer Rückschau der CSU auf die Wahlen am 21. September der Dank an erster Stelle stehen: Dank an die Wählerinnen und Wähler für den überragenden Vertrauensbeweis, Dank an die zahlreichen Aktiven, die zu diesem hervorragenden Gesamtergebnis beitrugen, und Dank und Glückwunsch an die neu gewählten Direktabgeordneten, Hermann Imhof (Landtag) und Barbara Titzsch (Bezirkstag), die sich als neue Kandidaten von Anfang an der Belange Feuchts annahmen.

Insgesamt konnte die CSU in Feucht deutlich zulegen - bei der Landtagswahl (Zweitstimmen) lag man sogar merklich über dem landesweiten Zugewinnen, und auch die SPD verlor vergleichsweise überdurchschnittlich (Angaben in %):

 

 

1998

2003

Veränderung

CSU

44,8

54,6

+ 9,8

SPD

42,5

28,2

- 14,3

Grüne

4,0

7,5

+ 3,5

FDP

1,6

3,5

+ 1,9

FW

2,3

2,4

+ 0,1

 

Bei den Erststimmen setzte sich Hermann Imhof  mit 52,3% (+ 7,7%) deutlich gegen seine SPD-Konkurrentin, die auf 27,7% (- 12,2%) kam, durch.

Auch bei den Bezirkstagswahlen lag die CSU sowohl bei den Erststimmen (51,7%) als auch bei den Zweitstimmen (47,2% - hier schnitt die FDP mit 7,9% weitaus besser als bei der Landtagswahl ab) vorn.

Nun hat die SPD in Feucht wahrlich keinen unengagierten Wahlkampf geliefert. Die Menschen in Bayern hatten jedoch erkannt, dass zum einen die Verhältnisse im Freistaat wohl geordnet sind - und das vor allem im bundesweiten Vergleich (Wirtschaft - Arbeit - Bildung - Sicherheit - Familie usw.). Zum anderen war das Wahlergebnis sicher eine Quittung für den Zickzackkurs der SPD-geführten Bundesregierung, die immer öfter Ratlosigkeit und Unfähigkeit unter Beweis stellt. Es bleibt abzuwarten, ob bzw. inwieweit die Feuchter SPD auch einmal deutlich zu dem Regierungschaos ihrer Genossen in Berlin Stellung bezieht - gerade nach so einem desaströsen Wahlergebnis.

Herbert Bauer

 

 

Bundestagswahl 2002 

 

Einen großartigen Erfolg feierte die CSU in Feucht bei der Bundestagswahl – und ein herzliches Dankeschön gilt den Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen.

Im Gegensatz zum Bundestrend ist die Wahlbeteiligung in Feucht von 85,50% auf 85,74 % noch leicht gestiegen.

Bei der Erststimme konnte Marlene Mortler mit 51,51% (Hauser 1998: 45,40%) deutlich ihre SPD-Konkurrentin mit 38,35 % (1998: 41,03 %) hinter sich lassen.

Bei den Zweitstimmen erzielte die CSU in Feucht noch deutlichere Zuwächse:

 (alle Angabe in %)

 

2002

1998

    Gewinne/Verluste

CSU

47,63

38,61

+ 9,02

SPD

36,20

44,39

- 8,19

Grüne

7,38

5,74

+ 1,64

FDP

5,49

5,42

+ 0,07

 

Bemerkenswert ist auch, dass die Grünen in Feucht das zweitschlechteste Ergebnis im Altlandkreis/südlichem Landkreis erzielten, die FDP jedoch das beste Ergebnis im südlichen Landkreis erreichte und dabei im Gegensatz zu anderen Kommunen noch leicht zulegen konnte.

Trotz des hervorragenden Ergebnisses der CSU in Bayern hat es letztlich denkbar knapp nicht ganz gereicht. Das lag sicher zum einen an dem enttäuschenden FDP-Ergebnis. Zum anderen haben offenbar vor allem die Wählerinnen und Wähler im Norden und Osten unseres Landes die deutliche Unfähigkeit von Rot-Grün in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik ignoriert. Die Flut und ein von Schröder geschürter Anti-Amerikanismus hatten hier offenbar den klaren Blick auf die Tatsachen getrübt. Insbesondere das gute SPD-Ergebnis in den neuen Bundesländern ist logisch nicht nachvollziehbar, waren es doch weite Teile der SPD, die bei der Wiedervereinigung 1989/90 zögernd und abwartend, teilweise sogar bremsend agiert hatten.

Nun müssen SPD und Grüne die Suppe, die sie Deutschland wirtschaftlich und außenpolitisch eingebrockt haben, zumindest vorläufig selbst auslöffeln. Allerdings erhielt diese Regierung  gerade mal rund 47 % der abgegebenen Stimmen – 53 % der Wählerinnen und Wähler hatten gegen Rot-Grün gestimmt.

Die Regierungskoalition wurde also nicht nur von der Mehrheit der Bevölkerung, sondern sogar von der Mehrheit der Wähler eindeutig nicht gewollt. 

Herbert Bauer

 

 Kommunalwahl 2002

Am 3. März 2002 fanden die Kommunalwahlen statt.

In Feucht erreichte die CSU dabei ihr bestes Ergebnis seit Kriegsende.

Erstmals stellt die CSU den 1.Bürgermeister und die Hälfte der Gemeinderäte.

Dafür danken wir unseren Wählerinnen und Wählern !

 

  Bürgermeisterwahl:     Konrad Rupprecht: 58,91 %

                                                              (Jabs: 33,26% - Steuer 7,83%)

 

Nach sechs Jahren erfolgreicher Arbeit für Feucht und Moosbach stellte ich mich zur Wiederwahl und bat um Ihre Unterstützung, den Weg des Schuldenabbaus und der Realisierung von Zukunftsaufgaben fortsetzen zu können. Für Ihre Unterstützung besten Dank!

Einen Überblick über die Erfolge der zurückliegenden Wahlperiode und die von mir für die Zukunft  gesetzten Ziele und Aufgabenstellungen erhalten Sie hier!

  

 

  Sitzverteilung im Marktgemeinderat:

  CSU: 12 (+4)    FWG: 2 (-3)       FDP: 0 (-1)

  SPD: 8              Grüne: 1           UCS: 1    (alle unverändert)

 

   Die CSU vertreten zukünftig im Marktgemeinderat:

Güntner, Uwe

Satzinger, Heinz

Käppner, Walter

Rübig, Werner

Kundörfer, Irmgard

Reiwe, Karin

Binder, Franz

Wunderlich, Ernst-Heinz

Bauer Herbert

Schneele, Thomas

Flesch, Susanne

Bauer, Hedwig
Nachrücker für Rupprecht

 

  Stimmenanteil (Marktgemeinderat)

  CSU: 45,61%         FWG: 9,64%        FDP: 3,16 %

   SPD: 30,63%        Grüne: 5,39 %      UCS: 5,56 %

 

   Damit ergeben sich folgende Veränderungen zu 1996:

 

    In absoluten Stimmen heißt das:

  

Unterstützt werde ich vor allem durch die qualifizierte und bürgernahe Politik der Marktgemeinderätinnen und -räte der CSU aus Feucht und Moosbach.

Daher galt es, die Bedeutung und Einfluss der CSU im Marktgemeinderat zu stärken. Das ist uns dank Ihrer Hilfe gelungen! VIELEN DANK!

Mein CSU-Team: Klicken Sie hier!

Sie wollen Informationen über die Feuchter CSU? Dann senden Sie uns eine email - wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung!

 

 

Kreistagswahl

Im Vergleich zu umliegenden Städten und Gemeinden war der Markt Feucht im Kreistag unterrepräsentiert. Aufgrund Ihrer Unterstützung ist Feucht nun mit 6 statt bislang 4 Kreistagsmitgliedern in Lauf präsent, von denen 2 die Feuchter CSU stellt.

Insgesamt konnte die Landkreis-CSU 28 Sitze erringen und damit einen Sitz zulegen. Da wir in Feucht eines der besten CSU-Ergebnisse des Landkreises erzielten, haben wir mit Sicherheit einen wichtigen Teil dazu beigetragen.

Bislang stellte die Feuchter CSU einen Kreisrat. Werner Kundörfer wurde in diesem Amt bestätigt und erreichte Platz 21. 

Außerdem darf ich Sie im Kreistag vertreten. 

Sie haben mich von Listenplatz 29 auf Platz 11 vorgewählt - dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen.

Auch die weiteren Feuchter Kandidaten erzielten ein gutes Ergebnis:

Dieter Danzl verbesserte sich von Platz 46 auf 44 und Uwe Güntner von Platz 55 auf 52.

Die Feuchter SPD stellt nun nur noch eine Kreisrätin (I. Jabs), die FWG ist wie bisher mit Horst Glaßer im Kreistag vertreten und Katja Hessel sowie Manfred Dauphin sind die Vertreter der FDP im Kreistag.

 

www.konrad-rupprecht.de